18. April 2025
Bei der Deutschen Bahn wächst die Zahl der gewaltsamen Angriffe auf Mitarbeiter in den Zügen und an den Bahnhöfen. „Wir sind leider Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklungen“, sagte Bahnchef Richard Lutz dem Nachrichtenportal T-Online. „Im letzten Jahr gab es rund 3.300 körperliche Übergriffe, knapp sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Rund die Hälfte betraf das Zugpersonal im Regionalverkehr, aber auch Reinigungskräfte oder Servicekräfte am Bahnhof oder Kundenberaterinnen oder Busfahrer wurden angegriffen.“ Die Sicherheit des Bahn-Personals habe für den Konzern oberste Priorität.
„Daher statten wir beispielsweise im Regionalverkehr unser Personal in der Kundenbetreuung seit 2024 sukzessive und auf freiwilliger Basis mit Bodycams aus“, so Lutz weiter. Diese Geräte hätten sich bei Sicherheitskräften und Zugpersonal bewährt. „Außerdem schulen wir unsere Kollegen in Deeskalationstrainings. Im Nahverkehr gibt es zudem einen Notfall-Druckknopf, den Prio-Ruf, um schnell Hilfe zu rufen.“
Foto: Zugschaffner am Bahnsteig, über dts Nachrichtenagentur
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 18.04.2025
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