
München. Ein Vorstoß der AfD-Fraktion, der bedürftigen Senioren wenigstens einmal monatlich ein kostenloses Mittagessen in staatlichen Kantinen ermöglichen sollte, ist im Ausschuß für Arbeit und Soziales des Bayerischen Landtags gescheitert. Wie die AfD mitteilt, lehnten alle anderen Fraktionen den Antrag ab.
Die seniorenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Elena Roon, reagierte mit scharfer Kritik auf die Blockadehaltung der Etablierten im Landtag: „Scheinheilig lobt Ministerpräsident Söder Vereine wie ‚LichtBlick‘. Wenn wir jedoch echte Unterstützung für notleidende Senioren fordern, ist ihm und seiner CSU die Ausgrenzung der AfD wichtiger.“ Die Ablehnung des Antrags sei Ausdruck einer politischen Haltung, bei der die „Brandmauer“ nicht nur undemokratisch, sondern auch unsozial wirke.
Roon griff auch SPD und Grüne scharf an. Sie warf ihnen vor, sich öffentlich zwar für nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung einzusetzen, gleichzeitig aber praktische Hilfen zu blockieren. „SPD und Grüne reden ständig über mehr Bio- und Fairtrade-Essen in Kantinen, verhindern aber konkrete Unterstützung für bedürftige Rentner“, so die Abgeordnete.
Die AfD-Politikerin unterstrich in diesem Zusammenhang, der Vorschlag ihrer Partei sei auch als Geste der Anerkennung für die ältere Generation zu verstehen: „Unsere Initiative wäre ein Zeichen der Wertschätzung für jene, die unser Land aufgebaut haben und heute oft von Altersarmut betroffen sind – besonders viele Frauen.“ Während Milliarden für Projekte weltweit ausgegeben würden, müßten viele ältere Menschen in Deutschland mit „Hunger-Renten“ auskommen. (rk)
Bild: Pixabay/Gemeinfrei
Quelle: zuerst.de vom 19.05.2025
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