
Berlin. Die von Kanzler Friedrich Merz (CDU) versprochene „Migrationswende“ ist eine Luftnummer. Außenminister Johann Wadephul (CDU) kündigte nun an, weitere 2.500 Afghanen aus Islamabad nach Deutschland einfliegen zu lassen – und setzt damit die umstrittene Praxis seiner grünen Amtsvorgängerin Annalena Baerbock nahtlos fort. „Wo wir Aufnahme-Zusagen in rechtlich verbindlicher Form gegeben haben, halten wir diese selbstverständlich ein“, erklärte Wadephul, obwohl Union und SPD im Koalitionsvertrag eigentlich das Ende freiwilliger Aufnahmeprogramme angekündigt hatten.
Die 2.500 wartenden Afghanen in Pakistan dürften nur die Spitze des Eisbergs sein. Unter Baerbock war von bis zu 48.000 möglichen Aufnahmen die Rede gewesen, mit 3.000 unmittelbar berechtigten Personen. Medienberichte spekulierten sogar über 157.500 potentielle Einwanderer.
Dabei war das Aufnahmeprogramm bereits wegen Sicherheitsbedenken pausiert worden. Unter den Bewerbern fanden sich Islamisten, Analphabeten und Terrorverdächtige. Besonders skandalträchtig war Baerbocks Einflug dutzender Scharia-Richter, später folgten Enthüllungen über gefälschte Dokumente und Anträge. Eine allzu kritische Beamtin im Außenamt wurde kurzerhand kaltgestellt.
Doch Wadephul zeigt sich unbelehrbar. Auf einen AfD-Hinweis zu einem jüngst zerschlagenen Schlepperring in Griechenland reagierte er unwirsch: „Nutzen Sie diese Fragestunden nicht für ihre propagandistischen Zwecke!“ Parallel dazu ruderte auch Kanzler Merz zurück. Statt der angekündigten Unterbindung illegaler Einreisen – auch für sogenannte „Schutzbedürftige“ – betont auch er nun ein „Schutzversprechen“. Unter dem Strich gibt es statt der im Wahlkampf versprochenen Wende nun rot-grüne Politik mit schwarzem Anstrich. (rk)
Bildquelle: podcast.jungeuropa.de
Quelle: zuerst.de vom 08.06.2025
Sie finden staseve auf Telegram unter
https://t.me/fruehwaldinformiert
Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve
Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald
Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung und Gesundheit: https://t.me/heimischeProdukte