Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Österreichischer Integrationsbericht: Fast ein Drittel hat Migrationshintergrund

22. Juli 2025
Österreichischer Integrationsbericht: Fast ein Drittel hat Migrationshintergrund
National
Foto: Symbolbild

Wien. Auch im benachbarten Österreich führt die anhaltende Massenzuwanderung nicht nur zum schleichenden Bevölkerungsaustausch, sondern auch zu zahlreichen gesellschaftlichen Folgeproblemen. Das geht aus dem aktuellen Integrationsbericht hervor. Demnach haben im Nachbarland nunmehr 2,509 Millionen Menschen einen Migrationshintergrund – 27,8 Prozent der Bevölkerung. Die Zahl hat sich damit innerhalb eines Jahrzehnts um fast eine Million erhöht (2014: 1,622 Millionen bzw. 19,4 Prozent). Die demographischen Veränderungen zeigen sich besonders deutlich in der Geburtenstatistik: 2024 kamen 77.200 Kinder zur Welt, 88.500 Menschen starben. Während österreichische Staatsbürger aber einen Sterbeüberschuß von 24.000 Personen verzeichneten, gab es bei ausländischen Staatsangehörigen einen Geburtenüberschuß von 12.800.

Auch die Kriminalstatistik der Alpenrepublik spiegelt den Bevölkerungsaustausch wider. Von den 335.900 registrierten Tatverdächtigen waren 157.100 (47 Prozent) ausländische Staatsangehörige – zwei Drittel davon mit Wohnsitz in Österreich. In den Gefängnissen lag der Ausländeranteil bei 53 Prozent, wobei die Haftquote mit 0,28 Prozent deutlich über jener der Österreicher (0,06 Prozent) lag. Die häufigsten Herkunftsländer der Inhaftierten waren Serbien, Rumänien, die Slowakei, Afghanistan, die Türkei und Rußland.

Aber selbst die gesellschaftliche Gesamtstimmung hat sich infolge der ungebrochenen Zuwanderung deutlich verschlechtert: nur noch 21 Prozent der in Österreich Geborenen bewerten das Zusammenleben mit Migranten positiv, während 46 Prozent es als „eher schlecht“ oder „sehr schlecht“ bezeichnen. Diese kritische Haltung hat sich seit 2022 (25 Prozent) und 2023 (34 Prozent) kontinuierlich verstärkt.

Die FPÖ übte scharfe Kritik am Integrationsbericht. Sicherheitssprecher Gernot Darmann bezeichnete ihn als „nichts anderes als ein dokumentiertes Schuldeingeständnis der gescheiterten Migrationspolitik – und insbesondere des Scheiterns der ÖVP“. Er warf der Regierung vor, die durch „Jahre unkontrollierter Massen- und Messerzuwanderung“ entstandenen Probleme lediglich zu verwalten statt zu lösen. „Was die Österreicher aber erwarten und verdienen, ist keine Statistikshow, sondern einen sofortigen Kurswechsel“, so Darmann.

Besonders deutlich kritisierte der FPÖ-Politiker die ÖVP, die das Innenministerium jahrzehntelang führte: „Die ÖVP ist nicht Teil der Lösung, sondern das eigentliche Problem.“ Asyl müsse „Schutz auf Zeit“ bleiben und dürfe nicht zur „Vorstufe zur Staatsbürgerschaft“ werden. Darmann forderte konsequente Rückführungen, insbesondere für Antragsteller aus sicheren Drittstaaten oder mit wirtschaftlichen Motiven. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 22.07.2025

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