Islamistische Kämpfer haben in der Provinz Ituri im Osten der Demokratischen Republik Kongo mindestens 38 Christen bei einem Angriff auf eine katholische Kirche getötet.
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In der Provinz Ituri im Osten der Demokratischen Republik Kongo haben islamistische Kämpfer mindestens 38 Christen getötet. Der Angriff ereignete sich in der Nacht auf Sonntag während eines Gottesdienstes in der Stadt Komanda.
Die Rebellenmiliz Allied Democratic Forces (ADF), ein Verbündeter des Islamischen Staates (IS), stürmte eine katholische Kirche und griff die Anwesenden mit Schusswaffen und Macheten an. Unter den Opfern sind zahlreiche Mitglieder einer kirchlichen Jugendbewegung. Mehrere Jugendliche wurden entführt.
Nach Angaben der Behörden wurden mehr als 21 Menschen in und vor der Kirche erschossen. Weitere Opfer fanden Helfer in den umliegenden, niedergebrannten Häusern. Menschenrechtsorganisationen gehen von mindestens 40 Toten aus. Die Suche nach weiteren Opfern läuft.
Die ADF ist eine der brutalsten Milizen im Ostkongo. Die ursprünglich in den 1990er-Jahren in Uganda gegründete Gruppe hat sich in den vergangenen Jahren dem IS angeschlossen und führt immer wieder Angriffe auf Zivilisten durch, oft gezielt gegen christliche Gemeinden. Tausende Menschen wurden bereits durch ADF-Massaker getötet.
Quelle: Apollo News vom 28.07.2025
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