Der Sommerregen im Juli hat die Grundwasserspeicher in Deutschland noch nicht hinreichend aufgefüllt. „Die Grundwasserpegel sinken in vielen Regionen Deutschlands seit Jahren.
Aktuell ist der weitere Abfall zwar etwas gestoppt, es gibt aber dort oft noch keine Trendwende“, sagte Fred Hattermann, Hydrologe am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).
Er sagte zugleich: „Die ausgiebigen Niederschläge seit Anfang Juli waren gut. Im Oberboden gleicht der Regen derzeit das vorherige Defizit aus. Er hat sich wie ein Schwamm aufgesaugt und ist wieder gut aufgefüllt, was für Vegetation und Landwirtschaft sehr gut ist.“
„Jetzt muss man sehen, wie viel von dem Regenwasser der vergangenen Wochen tiefer sickert und das Grundwasser erreicht. Doch auch die Pflanzen ziehen aktuell Wasser aus dem Boden und bilden wieder mehr Blätter.“
Für Grundwasser sei Regen im Winter wichtig, wenn die Bäume keine Blätter haben: „Dann füllen sich die Grundwasserspeicher auf.“
Foto: Trockenes Salatfeld (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
Quelle: MMNews vom 11.08.2025
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