
Es klingt wie die ultimative Dystopie: geheime Identifizierung einzelner Personen durch das gewöhnliche, fast allgegenwärtige WLAN. Aber genau das haben einige Forscher der Universität La Sapienza in Rom jetzt offenbar entwickelt.
Heise.de berichtet von neuen Entwicklungen italienischer Forscher, die das WLAN als Überwachungswerkzeug nutzen. Grundlage des Ganzen ist, dass ein Router nicht nur sendet, sondern auch empfängt – auf mehreren Frequenzen, um die Reichweite zu kontrollieren. Basierend auf den Daten, die sich daraus ergeben, gab es in den letzten Jahren schon einige Projekte, um daraus weitere Informationen zu gewinnen: von der Feststellung, ob Personen anwesend sind, bis hin zur Frage, ob womöglich jemand gestürzt ist oder welche Gesten verwendet werden.
In all diesen Fällen wurden, wie auch im aktuell berichteten Projekt, neuronale Netze genutzt, um die Muster in den Daten aufzuspüren und zu identifizieren, in denen sich die gewünschten Informationen darstellen. Die neue Studie geht allerdings noch einen deutlichen Schritt weiter, angeblich bis zur Identifizierung der anwesenden Personen.
Noch ist der Ansatz über diesen Ansatz nicht unabhängig überprüft, und die von den Forschern „WhoFi“ genannte Technik ist noch nirgendwo im Einsatz. Das dürfte allerdings die Angaben zutreffen, nicht lange auf sich warten lassen. Es gäbe zu viele Interessenten für eine kommerzielle Verwertung, wie zum Beispiel in Alarmanlagen, die eine Nutzung durch Behörden schnell ermöglichen könnten.
Quelle: RT Deutsch vom 11.08.2025
Sie finden staseve auf Telegram unter
https://t.me/fruehwaldinformiert
Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve
Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald
Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung und Gesundheit: https://t.me/heimischeProdukte