
Zürich/Berlin. Der forensische Psychiater Frank Urbaniok wirft Politik und Kriminologie vor, das Ausmaß der Migrantengewalt seit Jahren kleinzureden. In einem Interview erklärte der 63jährige Professor, es werde „mit gezielter Desinformation und statistischen Tricks“ gearbeitet, um das Thema zu verharmlosen.
„Sie wähnen sich dabei auf der moralisch richtigen Seite, wollen den Rechtsextremen keine Argumente liefern. Doch davon gehen die Probleme nicht weg – im Gegenteil“, sagt Urbaniok, der ehedem als Chefarzt im Kanton Zürich tätig war und heute an den Universitäten Zürich und Konstanz lehrt.
In seinem Buch „Schattenseiten der Migration“ analysiert er die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023. Die Daten zeigen, daß Zuwanderer bei schweren Delikten wie Raub, Körperverletzung und Sexualstraftaten deutlich überrepräsentiert sind. Besonders auffällig seien die Zahlen für einzelne Herkunftsgruppen: afghanische Tatverdächtige sind bei Sexualdelikten laut Urbaniok um 974 Prozent überrepräsentiert, bei gefährlicher Körperverletzung um 723 Prozent. Syrer liegen bei Körperverletzung um 667 Prozent und bei Sexualdelikten um 517 Prozent über dem Durchschnitt. Extrem hoch sei der Wert bei Algeriern: 3443 Prozent bei gefährlicher Körperverletzung.
Urbaniok sieht die Wurzeln nicht allein in sozialen Problemen, sondern vor allem in kulturellen Prägungen. „Der Einsatz von Gewalt ist in diesen Ländern viel stärker gesellschaftlich legitimiert, um Ziele durchzusetzen. Gewalt gilt dort oft als Ausdruck von Männlichkeit und Stärke.“
Häufig vorgebrachte Erklärungen – etwa die Tatsache, daß es sich überwiegend um männliche Täter handelt, oder ein schwieriges soziales Umfeld – hält der Psychiater für unzureichend. Diese Faktoren könnten die extreme Überrepräsentation bestimmter Gruppen nicht im Ansatz erklären. Urbaniok fordert daher eine offenere Debatte ohne ideologische Scheuklappen, um das Problem wirksam anzugehen. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 18.08.2025
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