
Abensberg/Niederbayern. Die AfD hat derzeit allen Grund zum Optimismus. Beim politischen Frühschoppen auf dem Gillamoos-Volksfest in Niederbayern verkündete AfD-Chef Tino Chrupalla seine Zuversicht, daß seine Partei unaufhaltsam auf dem Weg zur Regierungsübernahme sei. Entweder bereits nächstes Jahr in Sachsen-Anhalt oder spätestens 2029 auf Bundesebene werde man die Macht übernehmen, erklärte er vor mehreren hundert Zuhörern. „Wir werden wieder dieses Schiff auf Vordermann bringen“, versprach Chrupalla und kündigte an, man werde das Land „blau machen.“
Der AfD-Vorsitzende äußerte sich auch über den bayerischen Ministerpräsidenten, den er als „Ober-Komiker Söder“ bezeichnete, während Bundeskanzler Friedrich Merz für ihn der zweite Komiker sei. Chrupalla merkte er an, daß sogar der frühere SED-Chef Erich Honecker in der DDR bessere Beliebtheitswerte gehabt habe. Merz sei ein „Brecher-Typ“: „Weil er jedes Wahlversprechen gebrochen habe, etwa in der Steuerpolitik.“
Gemeinsam mit der bayerischen AfD-Landtagsfraktionschefin Katrin Ebner-Steiner forderte Chrupalla massenhafte Abschiebungen. Alle kriminellen Ausländer und Personen ohne Bleiberecht müßten das Land verlassen. Ebner-Steiner bekräftigte: „Wir werden abschieben, abschieben, abschieben, bis die Startbahnen in München glühen.“
Die Landeschefin klagte zudem über einen „Überwachungs- und Bevormundungsstaat“ und fragte, ob die Meinungsfreiheit eigentlich nur noch für Regierungsbefürworter gelte. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 12.09.2025
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