16.09.2025
Mehrere deutsche Medien haben die Bundesregierung aufgefordert, sich diplomatisch gegen die geplante Einschränkung von Visa für ausländische Journalisten in den USA einzusetzen. Das teilten ARD, ZDF, Deutschlandradio, RTL und ProSiebenSat.1 mit.
In einem Schreiben an Kanzler Merz und Bundesaußenminister Wadephul heißt es, Meinungsbildung auf der Grundlage unvoreingenommener Informationen sei ein Eckpfeiler demokratischer Staaten. Aus diesem Grund unterhielten die Medienhäuser ein Netzwerk von Büros in allen Teilen der Welt.
Wadephul erklärte, die Visapläne der US-Regierung würden eine erhebliche Beeinträchtigung der Presseberichterstattung beinhalten. Das sei nicht akzeptabel. Die Bundesregierung setzte sich für freie Arbeitsmöglichkeiten aller deutschen Journalisten weltweit ein, auch in den Vereinigten Staaten.
Die US-Regierung hatte angekündigt, die Gültigkeit von Visa für ausländische Studierende und Journalisten auf maximal 240 Tage zu begrenzen. Bisher sind solche Visa bis zu fünf Jahre gültig. Zuletzt hatte der frühere US-Botschafter in Deutschland, Grenell, gefordert, dem ZDF-Studioleiter in Washington, Theveßen, das Visum zu entziehen. Theveßen hatte sich kritisch über den stellvertretenden Stabschef im Weißen Haus, Miller, geäußert.
Quelle: Deutschlandfunk vom 17.09.2025
Sie finden staseve auf Telegram unter
https://t.me/fruehwaldinformiert
Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve
Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald
Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung und Gesundheit: https://t.me/heimischeProdukte