Düsseldorf – Er redet Klartext über Armutsmigration aus Südosteuropa, über den Verfall der Innenstädte und Missbrauch unserer Sozialsysteme: Dennis Rehbein (36, CDU), Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters in Hagen. Rehbein kam bei der NRW-Kommunalwahl auf 25,1 Prozent, für den AfD-Kandidaten stimmten 21,2 Prozent. Beide gehen in die Stichwahl.

In der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ hatte Rehbein von erschütternden Zuständen in seiner Stadt berichtet. Er kenne Bürger, die ihm die Umgebung des Hagener Bahnhofs als „Klein-Bukarest“ schildern würden.

Rehbein im TV: „Viele Menschen aus Bulgarien, Rumänien, Ungarn finden im Rahmen der Arbeitnehmer-Freizügigkeit nach Hagen. Sie weisen einen Job nach, und wenige Hundert Euro Verdienst im Monat reichen aus, um als Arbeitnehmer zu gelten. Dann haben sie den vollen Zugang zum Sozialsystem und stocken mit Bürgergeld, Kindergeld, Wohngeld auf.“

Kaputte Schulen und Straßen

„Die meisten Schulen in Hagen sind in einem guten oder durchschnittlichen Zustand“, sagt Rehbein. „Es gibt aber auch Fälle, wie den einer Grundschule, in der die Kinder im Winter mit Jacken in der Klasse sitzen mussten. Oder ein Berufskolleg, das wegen Mängel beim Brandschutz geschlossen werden musste. Beide Fälle hätten so nicht passieren dürfen.“ Die betreffende Grundschule wird abgerissen und neu gebaut.

Sogenannte Schrottimmobilien (hier in Gelsenkirchen) sind im Ruhrgebiet ein großes Problem

Foto: picture alliance/dpa

Mehr Sicherheit

„Die Menschen fühlen sich in einigen Straßen nicht mehr sicher, nehmen sie subjektiv als Angsträume wahr. Ich werde in der City eine Wache des Ordnungsdiensts einrichten, die mehr Präsenz auf der Straße zeigen soll. Wo die Menschen sich unwohl fühlen, werden wir mit einer modernen Lichtinstallation das Gefühl verbessern.

Schrottimmobilien abreißen

„Ich werde das Gespräch mit dem Land suchen, damit wir die Mittel für den Ankauf erhalten sowie diese Immobilien später, wenn möglich, abreißen können. Für Grünflächen, Parks oder gerne auch Parkraum.“

Rehbein will Vertrauen zurückgewinnen

Rehbein appelliert – auch an seine Kollegen: „Wir müssen alle zusammen mit offenen Augen durch die Stadt gehen und die Probleme konsequent angehen. Nicht jeder, der AfD wählt, ist rechtsextrem. Viele sind einfach unzufrieden und wütend. Wenn wir die Probleme der Menschen im Alltag nicht lösen, ihnen nicht zuhören, dann gewinnen wir auch kein Vertrauen zurück.“

UND: Dass nur Deutsche die AfD wählen, sei ein Trugschluss. „Die Unzufriedenheit betrifft auch Teile der Mitbürger mit migrantischen Wurzeln“, sagt der CDU-Mann. „Die wissen, wie schwer es ihre Eltern hatten und kommen zu dem Eindruck, dass viele Neuankömmlinge aus dem Ausland heute machen können, was sie wollen. Einige von ihnen sind ehrlich sauer darüber und sagen mir, dass sie deshalb AfD wählen.“

Quelle: Bild-online vom 17.09.2025

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