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Trump vor der UN-Vollversammlung: Eine Breitseite gegen Migration und Klimaschwindel

27. September 2025
Trump vor der UN-Vollversammlung: Eine Breitseite gegen Migration und Klimaschwindel
International
Foto: Symbolbild

New York. US-Präsident Donald Trump hat seinen ersten Auftritt vor der UN-Vollversammlung seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus für einen Rundumschlag genutzt. Zuletzt sprach er 2019 vor der Vollversammlung, in seiner ersten Amtszeit.

Er zeigte sich in seiner fast einstündigen Rede nicht gnädig. Den Vereinten Nationen warf er vor, zusätzliche Probleme zu schaffen – etwa durch eine „unkontrollierte Migration“, die zur „Invasion“ vieler Länder führe. Der Zustrom von Migranten halte unverändert an, sagte Trump. Die europäische Politik tue aber aufgrund von „politischer Korrektheit“ nichts dagegen. Der hohe Gast aus Washington verwies dabei auf London als negatives Beispiel. Die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs sei nicht mehr wiederzuerkennen wegen der Migration. „Eure Länder gehen in die Hölle“, sagte Trump an die Adresse der Europäer. Die unkontrollierte Migration sei aktuell das wichtigste Thema überhaupt. Auch die UN tue nichts dagegen, sondern finanziere die illegale Migration auch noch. Er selbst habe im Gegensatz dazu dafür gesorgt, daß die illegale Einwanderung in die USA gegen Null tendiere.

Trump geißelte auch die Bemühungen der Vereinten Nationen für den Klimaschutz und bestritt rundheraus den menschengemachten Klimawandel: „Der Klimawandel – das ist der weltweit größte Betrug aller Zeiten“, sagte er. Schon in Trumps erster Amtszeit war seine Regierung aus dem Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 ausgestiegen.

Der Präsident beschwerte sich zudem über eine defekte Rolltreppe im UN-Hauptquartier. Diese habe plötzlich angehalten, als er und seine Ehefrau Melania sie benutzt hätten. „Wenn die First Lady nicht so gut in Form wäre, wäre sie gefallen, aber sie ist gut in Form. Wir sind beide gut in Form.“

Zuvor hatte Trump bereits darüber kritisiert, daß sein Teleprompter zunächst nicht funktionierte. „Ich kann nur sagen, wer auch immer diesen Teleprompter bedient, steckt in großen Schwierigkeiten.“ „Das sind die zwei Sachen, die ich von den Vereinten Nationen bekommen habe“, sagte er: „Eine schlechte Rolltreppe und einen schlechten Teleprompter. Vielen Dank.“

Lobend – und vermutlich aus Unkenntnis – äußerte sich der Präsident hingegen ausgerechnet über die strauchelnde Bundesrepublik. „Ich zolle Deutschland große Anerkennung“, sagte er. „Sie setzten auf Grün, und sie gingen bankrott“, sagte er unter Anspielung auf die vormalige Ampel-Koalition. „Und die neue Führung kam, und sie kehrten zurück zu fossilen Brennstoffen und Kernenergie, was gut ist.“ Nun sei Deutschland „sicher“, orakelte er. Tatsächlich hat sich bislang unter der neuen Merz-Regierung rein gar nichts zum Besseren gewendet. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 27.09.2025

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