Auf mehreren Videos und Fotos, die in den sozialen Netzwerken kursieren, ist zu sehen: Die Gäste-Toilette im Stadion am Böllenfalltor wurde mehr oder weniger in Schutt und Asche gelegt. Abgerissene Toilettenbecken, zerdroschene Papierhalter, verwüsteter Stromkasten, demolierte Waschbecken – ein Bild der Verwüstung.

„Gegenwärtig sind wir mit der Schadensaufnahme beschäftigt, um die Fälle und das Ausmaß der Beschädigung zu erfassen“, so Bergholz weiter. Möglich, dass Dynamo Dresden die Reparaturkosten in Rechnung gestellt werden.

 

Leider kein Einzelfall. Im Gegenteil: Die sinnlose Zerstörung von Sanitäranlagen im Gästebereich ist eine inzwischen weitverbreitete Unart – nicht nur bei Spielen mit Dynamo-Beteiligung. Inzwischen formt sich beim Ost-Klub auch unter den eigenen Fans Widerstand.

 

Die Dynamos um Aljaz Casar waren nach der vermeidbaren Auswärtspleite bitter enttäuscht

Foto: Thomas Voelker/Jan Huebner

Eine ins Spiel gebrachte Möglichkeit: Der Einsatz von Security vor und in den Sanitäranlagen. Die Kosten dafür sollen dann von allen Auswärtsfahrern durch einen Aufschlag getragen werden. Auch im Harbig-Stadion, wo ähnlicher Vandalismus durch Gästefans bereits mehrmals vorkam.

Das fordert u.a. Dynamo-Mitglied Michael Walter in einem Schreiben an Finanz-Geschäftsführer Stephan Zimmermann (liegt BILD vor). „Dieser Arsch muss sich endlich mal schließen. Uns geht die Düse schon genug beim Blick auf die Tabelle“, findet er drastische, aber passende Worte.

„Dieser Arsch muss sich endlich mal schließen“

Und weiter: „Unsere Stärke liegt im Zusammenhalt, sagt das Leitbild. Und das eben auch, wenn die Kacke am Dampfen ist“, so Walter. „Denn sonst bezahlen wir das alle im Verein, wenn Sie als Geschäftsführer ständig irgendwelche Scheißhäuser renovieren lassen müssen… Ich rechne mit Ihrem Verständnis und hoffe auf umgehende Umsetzung dieser oder anderer wirksamer Maßnahmen.“

Genau das wird Dynamo jetzt auch tun. Zimmermann erklärt auf BILD-Nachfrage: „Das ist sinnlose Zerstörungswut. Wir werten das aus und werden entsprechende Maßnahmen ergreifen.“

Quelle: Bild-online vom 29.09.2025

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