Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Migrationspolitik – Bundesregierung fliegt erneut heimlich Afghanen ein

Ankunft am Donnerstag Hannover: Afghanen, die die Bundesregierung erneut nach Deutschland hat einfliegen lassen.
Ohne die Öffentlichkeit zu informieren, ist erneut ein Flugzeug mit Afghanen in Hannover gelandet. Sie sind Teil des „Bundesaufnahmeprogramms“. Tausende sollen noch kommen.

HANNOVER. Am Donnerstag um 17:30 Uhr hat ein Flugzeug erneut Afghanen nach Deutschland gebracht. Die Maschine war in Pakistan gestartet, hatte in Istanbul einen Zwischenstopp gemacht und landete dann in Hannover. Die Einwanderer sind Teil des noch von der Ampelregierung initiierten „Bundesaufnahmeprogramms“.

Das Kabinett von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wollte den Flug wie schon vor zwei Monaten offenbar geheim halten (die JF berichtete). Er wurde wieder nur durch die Informationen eines dpa-Fotografen öffentlich. Ob es weitere und wenn ja wie viele solcher Transfers es seitdem gegeben hat, ist unklar.

Über die Anzahl der Passagiere und ob erneut keine Ortskräfte dabei sein werden, machte Berlin keine Angaben. Insgesamt sind auf diesem Weg bereits mindestens 45.000 Afghanen nach Deutschland gekommen. Das entspricht der Einwohnerzahl von Friedrichshafen am Bodensee.

NGOs setzen Einfliegen der Afghanen durch

Es ist mindestens das dritte Mal seit dem Regierungswechsel im Mai, daß die Koalition aus Union und SPD Afghanen nach Deutschland holt. Anfang September war erstmals bekannt geworden, daß angeblich „besonders gefährdete Menschen aus Afghanistan“ nach Hannover gebracht und später auf die Bundesländer verteilt worden waren. Dies soll auch diesmal so geschehen.

In Pakistan harren seit Monaten weitere knapp 2.000 Afghanen aus, denen Deutschland eine Aufnahmezusage erteilt hat. Die Auswahl war über diverse NGOs getroffen worden. Die neue Bundesregierung hatte unter anderem im Koalitionsvertrag zugesagt, das Aufnahmeprogramm zu stoppen. Außenminister Johann Wadephul (CDU) hatte dann aber später erklärt, die Zusagen seiner Vorgängerin Annalena Baerbock (Grüne) einhalten zu wollen.

Außerdem hatten NGOs wie „Kabul Luftbrücke“ im Namen der noch in Pakistan festsitzenden Afghanen Klagen angestrengt, um die Einwanderungen durchzusetzen. Die Bundeswehr hatte ihren Einsatz im Juni 2021 Hals über Kopf beendet, nachdem die Taliban die Macht übernahmen. Eigentlich sollten damals die Ortskräfte Schutz in Deutschland erhalten. Doch das Programm ist völlig ausgeufert. (fh)

Quelle: Junge Freiheit vom 31.10.2025

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