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Ein zu fast acht Jahren Haft verurteilter Algerier konnte am Freitag aus einer Leipziger Psychiatrie entkommen. Die bisherige Fahndung war erfolglos – der Gewaltstraftäter könnte bei Begegnungen gefährlich werden.
In Leipzig ist es offenbar zu einer spektakulären Flucht gekommen. Die Polizei teilte am Sonntag mit, dass ein Mann bereits am Freitagvormittag aus dem Maßregelvollzug entflohen ist. Der 34-Jährige sitzt eine knapp achtjährige Haftstrafe ab – zwischen 10:40 und 12:30 Uhr kletterte er vom Gelände des Maßregelvollzugs in der Gorbitzer Straße über einen Zaun und konnte so in Richtung Paul-Flechsig-Straße entfliehen. Bei dem Mann handelt es sich, wie die Bild berichtet, um einen Algerier.
Bislang konnte die Polizei den Mann, gegen den bereits ein Vollstreckungshaftbefehl erlassen wurde, nicht ausfindig machen, weshalb sie sich nun an die Öffentlichkeit wendet. Besondere Merkmale des Täters sind etwa sein gebrochenes Deutsch – als Muttersprache spricht er Arabisch. Er hat darüber hinaus Tattoos in Form von Schriftzeichen auf seiner rechten Hand und seinen Fingern.
In seinem früheren Aufenthaltsort, dem Maßregelvollzug des Klinikums St. Georg im Leipziger Südosten, werden dabei vor allem alkohol- und drogenabhängige Straftäter behandelt. Bereits 2023 wurde der jetzt Entflohene zu einer Haftstrafe verurteilt – auch auf Nachfrage zahlreicher Medien wollte die Polizei sich zu den genauen Taten des Mannes, unter Berufung auf den Datenschutz, nicht äußern. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, soll es sich bei ihm um einen Gewaltstraftäter handeln.
Quelle: Apollo News vom 02.11.2025
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