
Berlin. Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Robert Teske ist die Kriminalitätsrate in Südthüringen deutlich gestiegen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik für 2024 weist für den Freistaat insgesamt 156.100 Straftaten aus, was einer Zunahme von 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Besonders Diebstähle und Körperverletzungen nahmen zu.
Auffällig, aber nicht überraschend ist der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger, der regional stark schwankt. In Hildburghausen lag er bei 11,9 Prozent, in Schmalkalden-Meiningen bei 12,9 Prozent, in Sonneberg bei 13,4 Prozent. Hingegen wies die Stadt Suhl einen Wert von 50,5 Prozent auf. Die Bundesregierung führt dies auf die dortige Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber zurück.
Der AfD-Abgeordnete Robert Teske interpretiert diese Zahlen als Beleg für gestiegene Sicherheitsrisiken durch Zuwanderung. In den sozialen Netzwerken schrieb er: „Massenmigration zerstört Sicherheit!“ Teske verweist insbesondere auf die Diskrepanz zwischen Bevölkerungsanteil und Tatverdächtigenzahlen: während der Ausländeranteil in Suhl 10,4 Prozent betrug, ging dort aber jede zweite Straftat auf einen nichtdeutschen Tatverdächtigen zurück. Teske konkretisiert: „So gingen rund 83 % der gefährlichen Körperverletzungen von ausländischen Tatverdächtigen aus. Beim Raub waren es sogar 87 %.“ Der AfD-Politiker zog einen Vergleich zur „Flüchtlings“krise vor zehn Jahren und stellt fest: „Im Merkel-Jahr 2015 lag die Zahl der Straftaten noch bei 16.102!“
Die Bundesregierung macht in ihrer Stellungnahme geltend, daß Vergleiche über längere Zeiträume aufgrund geänderter statistischer Kategorisierungen nur eingeschränkt möglich seien. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 06.11.2025
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