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Rechtsextremismus – Internationales Auschwitz-Komitee verlangt Debatte über Bundeswehr

Das Archivbild zeigt einen Rückkehrappel von Soldaten des Jägerbataillons 292 in der Fürstenberg-Kaserne in Donaueschingen. (dpa / Patrick Seeger )

Das Internationale Auschwitz-Komitee fordert eine Debatte über die Leitkultur der Bundeswehr.

Der Vizepräsident der Organisation von Opfern des Nationalsozialismus, Heubner, sagte in Berlin, für Überlebende des Holocaust sei allein schon der Gedanke unerträglich, dass in einer deutschen Armee Nazisymbole verherrlicht werden könnten. Heubner empfahl, die historische und politische Bildung von Soldaten zu verbessern.

Zuvor hatte das Verteidigungsministerium einen Medienbericht bestätigt, wonach in einer Bundeswehr-Kaserne in Donaueschingen Wehrmachtsdevotionalien ausgestellt und als Dekoration verwendet wurden. Das Ministerium erklärte, es handle sich um Funde ähnlich wie in der Kaserne Illkirch, in der der terrorverdächtige Oberleutnant Franco A. stationiert war. Wie heute bekannt wurde, gab es dort 2012 schon einmal einen Vorfall, als Soldaten ein Hakenkreuz auf dem Boden ausstreuten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 06.05.2017

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