Politiker von #SPD und #CDU haben empört auf die Reise von #AfD-Politikern nach #Syrien reagiert.
Der SPD-Außenexperte Mützenich sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, die Reise folge einer gewissen Strategie, das Regime von #Assad und seine Unterstützer aufzuwerten. Damaskus habe schon mehrere Gelegenheiten genutzt, mit Parteien aus dem rechten Spektrum ins Gespräch zu kommen. Er fügte hinzu, dass der Ältestenrat im #Bundestag prüfen werde, wer die Reise finanziert habe. Der menschenrechtspolitische Sprecher der Union, #Brand, nannte es „widerlich“, sich mit der „Täter-Clique“ zu treffen, während Diktator Assad Bomben und Giftgas einsetze.
Eine Gruppe von AfD-Bundestagsabgeordneten und nordrhein-westfälischen Landtagsabgeordneten hatte sich in Syrien unter anderem mit dem Assad-treuen Großmufti Hassun getroffen. Die Reise dient nach eigenen Angaben dazu, Informationen zur humanitären Situation in dem Land zu sammeln.
Quelle: Deutschlandfunk vom 07.03.2018