Wien. Der neue österreichische FPÖ-Innenminister #Kickl macht Druck bei der #Abschiebung Illegaler: jetzt hat das von ihm geleitete Innenministerium in nur sieben Tagen im Zusammenwirken mit der #EU-Grenzschutzagentur #Frontex gleich zwei Abschiebe-Flüge nach #Nigeria und #Moldawien abgewickelt. Die Zahl der #Abschiebungen steigt deutlich. Der Minister erklärte dazu in einem Fernsehinterview: „Wir versuchen, daß wir da ordentlich was weiterbringen.“
Beim Flug nach Nigeria handelte es sich von den 15 Passagieren aus Wien um sieben bereits wegen Drogendelikten und Körperverletzungen Verurteilte. Auch bei der Überstellung nach Moldawien waren mehrere vorbestrafte Asylwerber an Bord. Den Flug nach Chisinau begleitete auch ein Medienteam. Dazu sagte Innenminister Kickl: „Uns ist auch wichtig zu zeigen, daß es dabei sehr menschlich zugeht. In den Flugzeugen sind auch Beobachter von Menschenrechtsorganisationen sowie Ärzte.“ Auch die Kooperation mit Frontex habe sich bewährt. Die Zahl der Abschiebungen stieg bereits um sieben Prozent.
Kickl richtete bei dieser Gelegenheit gleich einen Appell an internationale Schlepperbanden und sagte: „Wir und immer mehr europäische Regierungen sind klar für den Schutz der EU-Außengrenzen, da kommt ihr nicht mehr durch. Eure Schiffe werden nicht mehr nach Europa geschleppt.“ (mü)
Quelle: zuerst.de vom 08.03.2018