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Heiko Maas jubelt: Rettungsschiff Seefuchs darf auslaufen

 

Foto: Screenshot/Youtube

Valletta  – Das bisher in #Malta festsitzende Rettungsschiff #Seefuchs darf auslaufen. Das berichtet „Zeit-Online“ unter Berufung auf den Schiffseigner, die Organisation Sea-Eye. „Wir wollen die Seefuchs nun schnell nach #Deutschland überführen, um sie dort ihrer neuen Eignerin zu übergeben“, sagte Sea-Eye-Sprecher Gorden Isler.

Welche Organisation das Schiff übernimmt, solle später bekannt gegeben werden. Für ihre künftigen Rettungsmissionen will Sea-Eye ein neues Schiff einsetzen. Zudem berichtet „Zeit-Online“ über ein Schreiben der maltesischen Hafenbehörde.

Darin heißt es: „Ich möchte Sie darüber informieren, dass das Schiff Seefuchs, basierend auf den vorgelegten Dokumenten, die territorialen Gewässer von Malta verlassen darf.“ Seit dem 21. Juni befindet sich das Schiff im Hafen von Valletta. Die maltesischen Behörden verlangten für eine Ausreisegenehmigung zunächst ein Ende der Rettungsmissionen und eine andere Beflaggung.

Das Schiff war als Sportboot in den Niederlanden registriert. An der ersten Bedingung, die Aufgabe von Rettungsmissionen, hält die Behörde offenbar nicht mehr fest. Die zweite Bedingung hat Sea-Eye inzwischen erfüllt.

Die Seefuchs trägt seit dem 19. November die deutsche Flagge. Unterstützung für den Flaggenwechsel erfuhr Sea-Eye unter anderem von der Deutschen Botschaft und dem Auswärtigen Amt. „Nichtregierungsorganisationen leisten einen wichtigen Beitrag zur Seenotrettung im Mittelmeer. Das Auswärtige Amt erkennt dies ausdrücklich an“, heißt es in einem Schreiben der Behörde an die Organisation. Die Crews der Seefuchs waren an der Rettung von mehr als 5.000 Menschenleben beteiligt. Laut der Internationalen Organisation für Migration und dem Flüchtlingshilfswerk UNHCR sind in diesem Jahr bereits mindestens 2.063 Menschen bei ihrer Flucht über das Mittelmeer gestorben.

Auch die „Sea-Watch 3“ der privaten Seenotretter ist wieder im Mittelmeer in Richtung der nordafrikanischen Küste unterwegs, nachdem das Schiff mehr als drei Monate lang von maltesischen Behörden wegen angeblicher Bedenken an der ordnungsgemäßen Eintragung im Schiffsregister am Auslaufen gehindert worden war. (Quelle: dts/Welt)

Quelle: journalistenwatch.com vom 24.11.2018

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