Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Verwaltungsrichter: Muslimische Asylbewerber wechseln Religion oft nur zum Schein

 

Taufe (Symbolbild: shutterstock.com/Von Wuju Plane)
Taufe (Symbolbild: shutterstock.com/Von Wuju Plane)
 

NRW/Düsseldorf – Nicht neu, aber nun anscheinend auch bei den Behörden angekommen: Das Düsseldorfer Verwaltungsgericht wirft den Kirchen vor, sogenannten „Flüchtlingen“  inflationär Taufzeugnisse auszustellen.

Kritiker der muslimischen Massenmigration weisen seit Jahren darauf hin: Viele Asylbewerber aus islamischen Ländern wechseln nur aus „asyltaktischen Gründen“ vom Islam zum Christentum. Das hat nun anscheinend auch Andreas Heusch, Präsident des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts, laut einem Welt-Bericht festgestellt.

 

Der Übertritt würde häufig nicht aus innerer Überzeugung vollzogen. In neun von zehn Fällen würden die Muslime hierbei die Gerichte belügen, die über die Ernsthaftigkeit des Religionswechsels zu entscheiden hätten, so der Verwaltungsrichter. Derzeit seien beim Düsseldorfer Verwaltungsgericht 8.660 Asylverfahren anhängig, schreibt die Zeitung. Annähernd jeder zehnte Kläger stamme aus dem Iran. Davon beriefen sich rund 70 Prozent auf eine Konversion vom Islam zum Christentum. Hier müsse dann in vier- bis sechsstündigen Verhandlungen geklärt werden, ob bei den Klägern tatsächlich eine Abwendung vom Islam und eine „identitätsprägende“ Hinwendung zum Christentum erfolgt sei. Die Erfolgsquote liege gegenwärtig bei 15 bis 20 Prozent. Deshalb würde das Gericht oft schon im Vorfeld wegen mangelnder Erfolgsaussichten die beantragte Prozesskostenhilfe verweigern.

Die Gerichte werfen den Kirchen vor, muslimischen Flüchtlingen aus „asyltaktischen Gründen“ massenhaft Taufzeugnisse auszustellen. Flüchtlingsbeauftragter der Lippischen Landeskirche, Superintendent Dieter Bökemeier (Detmold), sieht die Sache natürlich ganz anders und erklärt gegenüber der Welt, dass aus der Überprüfung durch die Gerichte „kein Glaubens-TÜV werden“ dürfe. Der Vorwurf, die Kirche taufe zu schnell und leichtfertig, sei selbstredend gänzlich unberechtigt. Er habe selbst zahlreiche Flüchtlinge getauft. Jeder Täufling habe zuvor einen dreimonatigen Glaubenskurs durchlaufen. Er erlebe „diese Menschen als ernsthaft und sehr religiös“, so der Kirchenfunktionär. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 09.04.2019 


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