Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Vom Gefängnisärgernis zur Gefahr für die Gesellschaft: Aggressive junge Migranten

© AP Photo / Martin Meissner

Wissenschaftler haben eine neue Problemgruppe in deutschen Gefängnissen ausgemacht: jugendliche männliche Zuwanderer aus dem Maghreb und aus Afghanistan. Sie seien aggressiv, unerreichbar für Therapien und – absehbar ein Problem für die Gesellschaft. Ein alarmierendes Fazit.

Sie demolierten Zellen, beschimpften die Angestellten als Rassisten, schluckten Glasscherben, terrorisierten andere Häftlinge, zwangen sie zu sexuellen Handlungen, nahmen ihnen die Wertsachen ab:

Rohe Gewalt diene als Mittel, um Vorteile zu erpressen und Macht zu demonstrieren, so die Beobachtung von Britta Bannenberg von der Uni Gießen. Sie erforscht an zwei hessischen Jugenstrafanstalten das Verhalten junger Insassen, die in den Jahren 2014 bis 2017 nach Deutschland eingewandert waren. Sie machten etwa 17 Prozent aller Gefangenen aus, seien zu 50 Prozent aus dem Maghreb, aber auch aus Afghanistan.

Das Fazit: Eine spezielle Klientel junger Migranten sei in den Gefängnissen nur schwer beherrschbar, zeige keine Aussicht auf Besserung und sei absehbar ein Problem für die Gesellschaft, resümiert SPON. Viele hätten schon kurz nach ihrer Einreise nach Deutschland erste Straftaten begangen und dies sei mitnichten damit erklärbar, dass ihre Asylanträge wenig Aussicht auf Erfolg hätten. Vielmehr gab es dafür keine Hinweise, so die Forschergruppe um Bannenberg. Als Erklärung für die kriminelle Laufbahn könnten Lebensumstände, unter denen sie in ihren Herkunftsländern aufwuchsen, herangezogen werden.

Die re-sozialisierenden Angebote der Justizvollzugsanstalten sind ins Leere gelaufen: Deutschkurse, Schulstunden überforderten die Männer, würden regelmäßig abgelehnt. Mangels Sprachkenntnissen und Unwilligkeit wären Psychotherapien nicht möglich, obgleich psychische Auffälligkeiten, gar Psychosen bestünden.

Da das eigentliche Ziel des Strafvollzugs hier fehlschlüge, nämlich die Re-Sozialisierung, würden die Männer nach Verbüßung ihrer Strafe in eine Perspektivlosigkeit entlassen. Eine Abschiebung erfolge mangels Papieren, unklarer Identität oder Krieg im Heimatland meist nicht:

Sie bleiben mit schlechter Prognose in Deutschland.

Quelle: Sputnik vom 12.04.2019 


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