- Soldaten stehen Wache vor einer Moschee in Colombo, wo die Freitagsgebete stattfinden sollen. (JEWEL SAMAD / AFP)
Wegen möglicher Racheakte sollen die Gläubigen in Sri Lanka Moscheen und Kirchen heute meiden.
Die wichtigste muslimische Organisation des Landes rief dazu auf, die traditionellen Freitagsgebete zuhause abzuhalten. Der Erzbischof von Colombo wies die Priester an, bis auf weiteres keine Messen in Kirchen zu feiern. Die Sicherheit gehe vor, sagte er.
Im Zusammenhang mit den Anschlägen am vergangenen Sonntag fahndet die Polizei inzwischen nach 140 Personen. Bislang gab es 80 Festnahmen. Unter den neun Selbstmordattentätern war auch der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge, Islamisten-Führer Hashim.
Quelle: Deutschlandfunk vom 26.04.2019
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