Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Hauptstadt des Verbrechens? Zahl der Messerangriffe in Berlin auf Rekordniveau

30. April 2019

KULTUR & GESELLSCHAFT

Berlin. Wie auch in anderen Städten Deutschlands steigt auch in Berlin die Zahl der Messerattacken. Waren es 2018 noch 2.429, wurden dieses Jahr von der Polizei bereits 2.795 Messerangriffe gezählt. Davon war in 1.011 Fällen mindestens ein Tatverdächtiger mit ausländischer Staatsangehörigkeit beteiligt, wie eine Anfrage der AfD ergab. Unter den „deutschen“ Tatverdächtigen rangieren Namen wie Omar und Ali weit vorne.

Für diese Frage wirft Sven Kohlmeier (SPD) der AfD vor, mit ihrem Gedankengut deutlich näher am Dritten Reich als an der Demokratie zu sein: „Politisch kann man grundsätzlich jede Frage stellen. Aber die Fragen der AfD zielen ausschließlich darauf ab, einen Beleg für ihre perfide Theorie zu bekommen, Flüchtlinge und Migranten seien an allem Übel schuld.“ Und weiter: „Es ist keine Form der politischen Auseinandersetzung, wenn man versucht, Menschen aufgrund ihres Namens als Menschen zweiter Klasse zu diskreditieren. In der deutschen Geschichte gab es das schon einmal, dass Menschen in Klassen eingeteilt wurden. Nichts anderes macht die AfD heute noch.“ (tw)

Bildquelle: Pixabay

Quelle: zuerst.de vom 30.04.2019 


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