- Ein Rechtsradikaler besucht ein Rechtsrock-Festival im thüringischen Themar (imago / Michael Trammer)
Die Zahl der Immobilien, die in Deutschland von Rechtsextremen kontrolliert werden, ist gestiegen.
Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag hervor, aus der das Redaktionsnetzwerk Deutschland zitiert. Die Rede ist von insgesamt 146 Häusern, Wohnungen und Grundstücken. Dies seien zehn Objekte mehr als zu Beginn des Jahres 2018, heißt es.
In der Statistik werden den Angaben zufolge Wohnräume und Liegenschaften berücksichtigt, die Rechtsextremisten grundsätzlich uneingeschränkt nutzen können, etwa durch Eigentum, Miete oder ein Vertrauensverhältnis zu den jeweils Verantwortlichen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 13.05.2019