Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Strache-Sturz: BKA und Bundesinnenministerium involviert?

Foto: Collage
 

Eine Münchner Sicherheitsfirma mit Wiener Besitzer soll das verhängnisvolle Ibiza-Treffen organisiert haben. Auf der Webseite der Firma stehe geschrieben, man betreibe „Geschäfte mit dem deutschen Bundesinnenministerium“, berichtet die Welt. 

Das Bundesinnenministerium (BMI) streitet das ab: Das Unternehmen solle es unterlassen, auf Geschäftsbeziehungen mit dem BMI und/oder dem Bundeskriminalamt hinzuweisen, teilte ein Sprecher laut Welt mit. Die Bundesregierung gehe jetzt gegen „die Firma eines möglichen Hintermannes der Ibiza-Affäre vor“.

 

„Die Firma Konsic GmbH wird schriftlich aufgefordert, die Nennung des deutschen BMI oder des deutschen BKA als ,Klient‘ zu unterlassen“, so der Sprecher gegenüber der Welt. „Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie das Bundeskriminalamt haben weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart Geschäftsbeziehungen zur Firma Konsic GmbH unterhalten.“ Auch das BKA bestreite solche Beziehungen zu der Sicherheitsfirma, erklärt die Welt.

Auf der Firmenwebsite, die vor wenigen Tagen offline ging, habe es geheißen das „renommierte internationale Unternehmen und Konzerne sowie BKA, BMI und Regierungen innerhalb Europas“ zu den Klienten der Sicherheitsfirma Konsic GmbH gehören würden, deren Inhaber ein gewisser Julian H. sein soll. Er soll das Treffen mit der angeblichen Nichte eines russischen Oligarchen und dem FPÖ-Politiker und Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache eingefädelt haben, behaupten mehrere Personen. Julian H. hüllt sich bisher in Schweigen zu den Vorwürfen. (MS)

Quelle: journalistenwatch.com vom 24.05.2019 


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