Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Sensation: 7,7 Prozent der männlichen Flüchtlinge KÖNNTEN einen Job kriegen

Foto: Flüchtlinge (über dts Nachrichtenagentur)
 

Was uns die Politik hier als „Erfolg“ verkaufen will, ist einfach unglaublich:

Männliche Flüchtlinge finden leichter einen Job als weibliche. Das belegen aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit, über die die „Bild am Sonntag“ berichtet. Der Behörde zufolge lag die Wahrscheinlichkeit, im Folgemonat einen Job zu haben, bei arbeitslosen männlichen Flüchtlingen aus den Hauptherkunftsländern (insgesamt 118.000) im April bei 7,7 Prozent.

 

Das ist mehr als doppelt so hoch wie im April 2017. Damit ist die Jobchance fast so hoch wie bei arbeitslosen männlichen Deutschen (8,4 Prozent).

Nur, dass diese Zahlen überhaupt nichts aussagen. Denn die Frage, wie viele Flüchtlinge nun tatsächlich einen Job erhalten, wird nicht beantwortet. Und die Zahl 7,7 Prozent sagt im Umkehrschluss aus, das 92,3 Prozent der Flüchtlinge eben keine Chance haben, im Folgemonat einen Job zu kriegen. Und wie kommt man darauf, dass es nur 118.000 arbeitslose Flüchtlinge gibt? Was ist mit den anderen hunderttausenden, die hier schon „länger“ leben?

Noch schlechter sieht es bei den geflüchteten Frauen (insgesamt 11.000) aus. Nur 1,4 Prozent hatten im April eine Aussicht auf einen Job im Folgemonat.

Das sind nur 0,6 Prozentpunkte mehr als vor zwei Jahren und deutlich weniger als bei arbeitslosen deutschen Frauen (8,1 Prozent). Gründe benennt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: So haben geflüchtete Frauen (vor allem mit Kindern) schlechtere Sprachkenntnisse als die Männer und nehmen seltener an Sprachkursen teil, nicht zuletzt mangels Kinderbetreuung. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), sagte „Bild am Sonntag“: „Gerade Frauen mit kleinen Kindern fallen bei der Beratung, Arbeitsplatzvermittlung und beim Zugang zu Sprachkursen zu oft durchs Raster.“

Oft werde ihnen der Zugang zu Kursen verwehrt, weil sie nicht als „arbeitsmarktnah“ eingestuft würden. „Deshalb muss jetzt im Migrationspaket gesetzlich nachgebessert werden“, fordert Widmann-Mauz. Am Dienstag will sie mit Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) über konkrete Schritte beraten.

Auch nur Humbug. Viele weibliche Flüchtlinge aus den islamischen Ländern dürfen gar nicht arbeiten. Von Hause aus. (Quelle: dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 26.05.2019 


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