Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Berlin: Lage in Rigaer Straße eskaliert massiv – Polizisten angegriffen

© Foto: Rigaer 94

GESELLSCHAFT

In der Nacht auf Samstag kam es nach Einbruch der Dunkelheit erneut zu Gewalt in der #Rigaer Straße in #Berlin-#Friedrichshain. Polizeibeamte wurden von #Linksextremen mit Steinen angegriffen. Die Gewerkschaft der Polizei zeigt sich entsetzt.

Laut der Polizei sind Beamte in der Rigaer Straße in Berlin-Friedrichshain mit Steinen, Farbbeuteln und Flaschen attackiert worden. Auch Mülltonnen seien in der Nacht zum Samstag angezündet worden.

Über Stunden sei die Polizei mit insgesamt 180 Kräften im Einsatz gewesen.

Als Reaktion auf die erneute Eskalation fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) daher eine politische Lösung „und zwar, bevor ein Mensch dort sein Leben lässt“.

Die in Berlin oppositionelle CDU verurteilte den neuerlichen Gewaltausbruch und warf Innensenator Andreas Geisel von der SPD vor, die Lage nicht im Griff zu haben. Immer wieder kommt es in diesem Ortsteil von Berlin nämlich zu Angriffen von Linksautonomen auf Polizisten sowie zu Sachbeschädigungen.

 

Am Freitagabend sollen sich an der Kreuzung Liebigstraße/Rigaer Straße zunächst etwa 70 Teilnehmer zu einer unangemeldeten Kundgebung versammelt haben. Gegen 21.00 Uhr seien dann vom Dach eines Hauses Farbbeutel auf inzwischen alarmierte Polizisten geworfen worden, wodurch ein Beamter leicht verletzt und ein Einsatzwagen beschädigt worden seien.

Etwa zwei Stunden später hätten dann schwarz gekleidete, maskierte Personen mehrere Mülltonnen auf die Straße gerollt und in Brand gesetzt. In den darauffolgenden Stunden sei die Lage immer weiter eskaliert, bis schließlich bereits in der Nacht Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei minutenlang mit Flaschen und Farbbeuteln beworfen worden seien.

Die Polizei hat nach eigenen Angaben Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, schweren Landfriedensbruchs, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.

Der GdP-Landesvorsitzende Norbert Cioma forderte ein Ende dieses „Wahnsinns“ und bezeichnete die Angreifer als „denkbefreit“. Es sei „nichts Anderes als menschenverachtende Gewalt“.

Quelle: Sputnik vom 25.05.2019 


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