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Schwedische Bischöffin: „Habe mehr mit Muslimen gemeinsam als mit rechten Christen“

 

Foto: Von diy13 / Shutterstock
 

Schweden – Die Bischöffin von Stockholm, Eva Brunne, hasst rechte Christen und behauptet viel mehr mit Muslimen gemeinsam zu haben, als mit der ersteren Gruppen.

Im schwedischen Radio äußerte sich die Geistliche in dieser Woche zur Politik. Im Programm „Volk und Glauben“ sagte sie, dass christliche Werte derzeit von den Rechtspopulisten gestohlen und übernommen werden. „Wir müssen alle darüber nachdenken was für Leute wir sein wollen und in welcher Welt wir leben. Und in der Tat haben wir alle doch die selben Werte, obwohl wir nicht die selbe Sprache sprechen oder zu Gott in der gleichen Art beten. Wir leben alle die gleichen Werte und leben in einem Land, das uns die gleichen Rechte bietet“, so Frau Brunne laut der Zeitung Nyheter Idag.

 

„Ich habe viel mehr mit Muslimen gemeinsam, die ich kenne, als mit rechten Christen.“ Bischöffin Brunne kritisierte den zudem den christlichen Extremismus, vor allem die Kreuzzügge und die Hexenverbrennungen, die beide vor Jahrhunderten endeten. „Wir hören ja ganz viel von Terrorismus. Aber ich denke, dass es nur ganz wenige muslime sind, die das praktizieren.“

In Schweden befindet sich das Christentum demographisch genau wie in Westeuropa auf dem Rückzug. Die schwedischen Landeskirchen verlieren jährlich Zehntausende Mitglieder durch Austritte oder Tod.  Derwei leben laut dem Pew-Research Institute etwa 800.000 Muslime in Schweden und bilden ca. 8 Prozent der Gesamtbevölkerung. Durch höhere Geburtsraten und Migration ist zu erwarten, dass diese Zahl in den nächsten Jahren weiter stark ansteigen wird. (CK)

Quelle: journalistenwatch.com vom 06.06.2019 


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