CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer hat aus Sicht ihres Stellvertreters Bouffier das Erstzugriffsrecht auf die Kanzlerkandidatur.
Das sei immer so gewesen und das bleibe auch so, sagte der hessische Ministerpräsident der Deutschen Presse-Agentur. Im Übrigen werde alles Weitere zur gegebenen Zeit entschieden, betonte Bouffier. Der frühere Unionsfraktionschef Merz sprach von einer völlig irren Diskussion, an der er sich nicht beteiligen wolle.
Der Unionsfraktionschef im Bundestag, Brinkhaus, hatte sich zuvor überzeugt gezeigt, dass Kramp-Karrenbauer nächste Kanzlerkandidatin der Union wird.
Quelle: Deutschlandfunk vom 11.06.2019