Mehrere „Klimarebellen“ haben sich am Dienstag aus Protest gegen die Klimapolitik der Bundesregierung ans Kanzleramt in Berlin gekettet. Die Gruppe „Extinction Rebellion Deutschland“ fordert zudem die Ausrufung des „Klimanotstands“, teilen die selbsternannten Klimaretter mit. Die angebliche Klimakrise müsse „zu höchster politischer Priorität“ erklärt werden, meinen die Weltenretter.
Die Schlüssel für die Schlösser der Ketten, mit denen sich die Klimaretter angeketten haben, seien an alle 13 Bundesminister sowie ans Kanzleramt verschickt worden. Neben der Ausrufung des Klimanotstandes forderte die Gruppe „Extinction Rebellion Deutschland“: „Das Offenlegen und aktive Kommunizieren der ungeschönten Wahrheit über die tödliche Bedrohung durch die Klimakrise – auch in Zusammenarbeit mit den Medien.“ Außerdem sollen alle Gesetze aufgehoben werden, „die der Bewältigung der Klimakrise entgegenstehen“.
Die Klimahysteriker kündigten eine „Rebellionswelle“ ab Anfang Oktober in Städten wie Berlin, Paris, London und New York an. In den vergangenen Wochen hatten bereits mehrere Städte den sogenannten Klimanotstand ausgerufen. Künftige Entscheidungen werden sodann unter einen „Klimavorbehalt “ getroffen. (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 12.06.2019