Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Ex-LKA-Mann aus Sachsen fordert Entschädigung vom ZDF

Hutbürger (Symbolbild)
 

Ein früherer Mitarbeiter des sächsischen Kriminalamts (LKA), der bei einer Pegida-Demonstration in Dresden mit Journalisten aneinander geraten war, fordert einem Bericht zufolge Entschädigung.

Der Mann wurde am Rande einer Pegida-Demonstration in Sachsen von einem ZDF Team des Formats „Frontal21“ gefilmt. Damit war er nicht einverstanden. „Sie haben mich ins Gesicht gefilmt“ und „wir gehen jetzt zur Polizei“ machten den Mann dann kurze Zeit später als „Hutbürger“ über Sachsen hinaus bekannt, da Dresdner Polizeibeamte den ZDF-Kameramann anschließend für rund 30 Minuten festhielten und kontrollierten.

 

Bei dem besagten „Hutbürger“ – der Mann trug eine rot-schwarz-goldene Kopfbedeckung – handelte es sich um einen Buchprüfer des sächsischen Landeskriminalamtes (LKA). Die Konsequenz seiner Teilnahme an einer patriotischen Demonstrationen: „Der „Hutbürger“ verließ kurz nach dem Vorfall den Polizeidienst“, so die  Darstellung der Mainstreammedien zu der Tatsache, dass der Mann versetzt wurde. Das LKA teilte mit, dass der Tarifbeschäftigte „mit seiner Zustimmung bis auf Weiteres eine andere, adäquate Tätigkeit außerhalb der Polizei Sachsen wahrnehme“.

Der als „Hutbürger“ bekannt gewordene Dresdner will nun eine Entschädigung vom ZDF und einem Kameramann. Das berichtete der Spiegel. Sein Anwalt, der AfD-Politiker Maximilian Krah, sagte laut dem Magazin, sein Mandant sei nur „gelegentlich“ Teilnehmer der asyl- und islamfeindlichen Pegida-Demos gewesen. Durch die Berichterstattung habe er arbeitsrechtliche Konsequenzen erlitten und sei deutschlandweit verunglimpft worden. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 15.06.2019 


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