Vor seinem Berlin-Besuch hat der ukrainische Präsident Selenskyj die Kritik an der Gaspipeline Nordstream 2 bekräftigt.
Diese stelle eine Bedrohung dar und würde die Energiesicherheit der Ukraine und Europas beschädigen, sagte er der Bild-Zeitung. Zugleich forderte Selenskyj, die Sanktionen gegen Russland solange aufrechtzuerhalten, bis die territoriale Integrität seines Landes wieder hergestellt sei.
Selenskyj wird am Mittag mit militärischen Ehren in Berlin empfangen. Themen der Gespräche mit Bundeskanzlerin Merkel und später mit Bundespräsident Steinmeier sind unter anderem das Minsker Abkommen und der Reformprozess in der Ukraine.
Quelle: Deutschlandfunk vom 18.06.2019