Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Dobrindt, hat jeglicher Zusammenarbeit mit der AfD eine Absage erteilt.
Das Auftreten der Partei im Parlament sei zuletzt wieder deutlich aggressiver und radikaler geworden, sagte Dobrindt in Berlin. Das müsse man öffentlich sichtbar machen und sich zugleich deutlich abgrenzen. Das gelte auch auf kommunaler Ebene. Dobrindt betonte, man bekämpfe die AfD, beschimpfe aber nicht deren Wähler.
Zuletzt war in ostdeutschen Landesverbändern der CDU darüber diskutiert worden, inwieweit eine politische Zusammenarbeit mit der AfD perspektivisch möglich werden könnte.
Quelle: Deutschlandfunk vom 25.06.2019