Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

War klar: „Sea-Watch“-Kapitänin kommt frei, muss aber das Land verlassen, werden die Millionen Spenden jetzt zurück überwiesen?

Flashmob für Carola Rackete (Foto: Imago)
 

Agrigent – Die ganze Aufregung war umsonst. Die Kapitänin des Rettungsschiffes der deutschen Hilfsorganisation „Sea Watch“, Carola Rackete, kommt wieder auf freien Fuß. Ein italienischer Ermittlungsrichter in Agrigent an der Südküste Siziliens habe den Hausarrest gegen Rackete am Dienstagabend wieder aufgehoben, berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Italienische Justizbehörden hatten den Arrest gegen die Kapitänin angeordnet, weil sie mit 41 Flüchtlingen an Bord des Rettungsschiffes „Sea-Watch 3“ ohne Genehmigung im Hafen der Mittelmeerinsel Lampedusa angelegt hatte.

Die Staatsanwaltschaft Sizilien leitete daraufhin Ermittlungen wegen des Verdachts der Unterstützung von Menschenhändlern ein. Italien lässt nur Schiffe mit Flüchtlingen anlegen, sofern es Länder gibt, die diese aufnehmen. Die Ausweisung von Rackete sei vorbereitet, teilte Italiens Innenminister Matteo Salvini über den Kurznachrichtendienst Twitter mit.

 

Die „Sea-Watch“-Kapitänin solle wegen der Gefährdung der nationalen Sicherheit des Landes verwiesen werden, so Salvini weiter. Unklar ist, was mit der Sea Watch 3 passiert. Eigentlich müsste sie beschlagnahmt werden. Offen bleibt auch, was jetzt mit den vielen Spendengeldern geschieht, eigentlich müssten die jetzt an die Spender zurück überwiesen werden, oder kommen die den armen „Flüchtlingen“ zugute?

Und wohin schickt man Frau Rackete? Nach Deutschland? (Quelle: dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 03.07.2019 


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