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Dürresommer: Umweltbundesamt befürchtet Verteilungskämpfe ums Wasser

Die Dürre ist ein erneutes Thema für die Landwirtschaft. (dpa-Bildfunk / Lino Mirgeler)

Das Umweltbundesamt rechnet nach eigenen Angaben in Zukunft mit Konflikten um die Wasserresourcen in Deutschland.

Ein Sprecher der Behörde sagte der Deutschen Presse-Agentur, die Verteilung von Wasser könne in Deutschland erstmals seit Jahrzehnten zu einem relevanten Thema werden. Es zeichne sich bereits ab, dass als neuer Nutzer von Wasservorräten die Landwirtschaft hinzukomme. Die kommunalen Wasserversorger fordern, in Zeiten trockener und heißer Sommer dem Trinkwasser den Vorrang zu geben. Landwirte nähmen Wasser für ihre Felder teils aus den Grundwasserspeichern. Auch die Politik müsse etwas für die Versorgungssicherheit tun. Es würde als selbstverständlich wahrgenommen, dass Wasser einfach immer aus dem Hahn laufe.

Dem Umweltbundesamt liegen zwar noch keine aktuellen Daten zur Grundwassermenge 2018 vor, aber es sei zu befürchten, dass der Pegel noch nicht wieder auf dem Stand vor dem vergangenen Dürre-Sommer sei. Die Wasserversorger müssten sich darauf einstellen, dass es bei wiederholten Dürreperioden zu Engpässen kommen könne.

Quelle: Deutschlandfunk vom 06.07.2019 


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