Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Irrenhaus Deutschland: Deutsche demonstrieren für noch mehr „Flüchtlinge“

Gutmenschenfamilie (Bild: Collage/Screenshot)
Gutmenschenfamilie (Bild: Collage/Screenshot)
 

Bundesweit gingen gestern tausende Menschen auf die Straße für die „Rechte von Schiffbrüchigen und Geflüchteten“. Der Schwerpunkt der Demonstrationen lag in Nordrhein-Westfalen, wo in 13 Städten Kundgebungen und Mahnwachen stattfanden, wie „RP Online“ berichtete.

Die Naivität und Gutherzigkeit der Deutschen kennt keine Grenzen. Ihnen kann man jedes Schmierentheater als bewegendes Drama verkaufen… wach werden sie nie oder erst, wenn es zu spät ist. Da erklärte gestern der Flüchtlingsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz,  Erzbischof Stefan Heße, Carola Rackete stünde „in der Nachfolge Jesu“. Die Vergöttlichung hat bereits eingesetzt, Selig- und Heiligsprechung zu Lebzeiten, also „ante mortem“ dürften nicht lange auf sich warten lassen, ebenso wie Rufe nach Friedensnobelpreis und Bundesverdienstkreuz. Was Gretel Thunberg fürs Klima, ist Rackete für die Seenotrettung.

Zugleich versucht gerade ein breites gesellschaftliches Bündnis von Linken, Grünen, Gewerkschaften, Kirchen und Asylverbänden mit allen Mitteln, noch mehr deutsche Städte zu „sicheren Häfen“ zu erklären, wo die Passagiere der Seenotrettungsschiffe – unter bereitwillig in Kauf genommener Überdehnung oder eklatanter Verletzung des Asylrechts – „unbürokratisch“ Aufnahme finden sollen – auf Kosten des deutschen Sozialstaats, versteht sich. Aktuell gerade tobt die Auseinandersetzung hierüber in Nürnberg, wo die SPD einen entsprechenden Antrag im Stadtrat eingebracht hat.

Und jetzt gehen die Deutschen auch noch für die grenzenlose Aufnahme von immer mehr Afrikanern auf die Straße. Der „Nachhaltigkeitsgedanke“, das Asylrecht, die von jeder erfolgreichen „Rettung“ ausgehende Sogwirkung: All das ist bei diesen Demos ebenso unwichtig wie Fragen nach der Finanzierbarkeit oder der technischen Umsetzung einer obergrenzenlosen Aufnahme, angesichts von rund 750 Millionen ausreisewilligen Menschen alleine auf dem schwarzen Kontinent. Hier geht es allein um „Haltung“ und darum, sich im eigenen moralischen Glanz zu sonnen. Überwiegend sind es Altlinke, politisch aktive Rentner, alte weiße Männer und Frauen, die demonstrieren. Man trifft diesen Typus sonst auf Jazzfestivals, auf dem Parkplatz von Alnatura oder vor dem Toren von amerikanischen Militäreinrichtungen in Deutschland, wo sie gegen den „US-Imperialismus“ auflaufen; jetzt sind es also die Mittelmeerflüchtlinge. Man geht mit der Zeit. Doch auch einige auf Kurs gebrachte Jüngere, die neben den „Fridays“-Klimaschwänzerorgien noch Demokapazitäten übrig hatten, und geschickt vor den Karren gespannte Flüchtlinge beteiligen sich an den Kundgebungen: Sie errichten „Mahnwachen“ und ziehen mit Transparenten durch die Fußgängerzonen, skandieren „Niemand darf ertrinken“ oder „Stoppt das Sterben im Mittelmeer“. Dass das Problem, um das es hier geht, nicht in der Rettung von Ertrinkenden liegt, sondern allein darin, was anschließend mit den Geretteten geschieht, hat ihnen niemand erklärt – oder es will ihnen allesamt nicht in den Schädel.

Auf Facebook finden sich Kommentare von Demonstrationsteilnehmern, die den bedenklichen Geisteszustand breiter Teile der deutschen Normalbevölkerung reflektieren; so schreibt heute nachmittag auf Facebook eine Dame: „Wir standen an einer Brücke unserer kleinen Stadt Gronau zur Mahnwache, der Wind pfiff schon ganz schön um unsere Ohren. Ich fühlte in diesem Moment sehr intensiv, wie extrem grausam es sein muss, bei hohem Wellengang, vielleicht ein Baby im Arm, um mein nacktes Leben kämpfen zu müssen von der Welt nicht gewollt zu sein. Es gibt keine illegalen Menschen in Not!“ Und ein junger Demonstrant schrieb: „Warum lasen wir nicht die AFDler alle absaufen und die Nazis fertig!?lieber tausend gerettete aus Afrika als ein Nazi Afd ler sage ich euch!!!!“ (Rechtschreibfehler laut Original). Beide Kommentare wurden quittiert von hunderten Likes – und damit ist dann eigentlich auch schon alles gesagt. (DM)

Quelle: journalistenwatch.com vom 07.07.2019 


alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Die mobile Version verlassen