Malta hat sich bereiterklärt, alle 65 Migranten an Bord des deutschen Rettungsschiffes „Alan Kurdi“ an Land zu lassen.
Maltas Premierminister Muscat teilte auf Twitter mit, die Menschen würden umgehend auf andere europäische Länder verteilt. Vorausgegangen waren Gespräche mit der EU-Kommission und Vertretern Deutschlands. Wie mehrere Nachrichtenagenturen melden, darf die „Alan Kurdi“ aber nicht in einem maltesischen Hafen anlegen. Die Migranten sollen auf See vom maltesischen Militär übernommen und an Land gebracht werden. Die Sea-Eye-Einsatzleitung erklärte, man sei angewiesen worden, nach Gozo , der Nachbarinsel Maltas, zu fahren.
Quelle: Deutschlandfunk vom 07.07.2019