Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Rainer Wendt und Alice Weidel fordern Strafmündigkeit ab 12 Jahren

Rainer Wendt (Foto: Imago)
 

Mülheim (NRW) – Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 18-Jährigen durch eine fünfköpfige Gruppe Bulgaren im Alter zwischen 12 und 14 Jahren, fordert der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft genau wie die AfD die Herabsetzung des Strafmündigkeitsalters. 

„Wir fordern seit Jahren, dass das Alter für die Strafmündigkeit in Deutschland herabgesetzt wird. Ein Vorteil wäre, dass die Jugendämter mit den 12- und 13-Jährigen nicht mehr alleingelassen werden und den Kindern über die Jugendgerichtshilfe frühzeitig geholfen werden kann“,erklärte Rainer Wendt laut Bild.

Auch die AfD-Bundesvorstandsmitglied Alice Weidel will, dass Jugendliche schon ab 12 Jahren zur Verantwortung gezogen werden können: „Dieses Verbrechen ist unfassbar und zeigt, dass unser Strafrecht dringend reformiert werden muss. Wer schon als Jugendlicher Frauen vergewaltigt, bei dem ist die Sozialisierung völlig aus dem Ruder gelaufen. Entsprechend hoch ist die Gefahr. Wir von der AfD sprechen uns daher dafür aus, die Strafmündigkeit auf 12 Jahre herabzusetzen. Diese bulgarischen Jugendlichen haben in Deutschland darüber hinaus nichts verloren und sollten das Land umgehend verlassen müssen. Das ist der Rechtsstaat nicht zuletzt dem Opfer schuldig,“ so Weidel.

Die fünfköpfige Bulgaren-Gruppe soll das 18-jährige Opfer in ein Waldstück gelockt, dort zum Orales gezwungen, schwer misshandelt und dann auch noch verprügelt haben, berichtet Bild. Die Tat soll von den Jugendlichen, von denen zwei zwölf Jahre und drei vierzehn Jahre alt sind, gefilmt worden sein.

Während die drei Vierzehnjährigen, gegen die wegen eines „schweren Sexualdelikts“ ermittelt wird – im Falle einer Verurteilung bis zu fünf Jahre Jugendhaft droht, gehen die zwei Jüngeren völlig straffrei aus.

Die tatverdächtigen fünf jugendlichen bulgarischen Staatsangehörigen seien nach ihrer Vernehmung am Sonnabend ihren Eltern übergeben worden. Nachdem es zuerst hieß, alle würden am heutigen Montag wieder ganz normal zur Schule gehen, will die Düsseldorfer Bezirksregierung nun die Schulaufsichtsbehörde bitten, sie für die jetzt laufende letzte Schulwoche vor den Ferien vom Unterricht zu befreien, berichtet die Welt.

Quelle: journalistenwatch.com vom 08.07.2019 


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