Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Nach Donauwörther Auto-Randale: Polizei sucht Urheber des Videos

Foto: Screenshot/Youtube
 

Carglass repariert’s, Carglass tauscht aus: Die Autoscheiben der von einer nigerianischen „Fachkraft“ vorgestern vor der Donauwörther Erstaufnahmeeinrichtung kaputt geschlagenen Fahrzeuge dürften bald schon wieder eingesetzt sein. Doch die jetzt hat die Sache ein polizeiliches Nachspiel – und zwar für den Urheber des Videos, nach dem gefahndet wird.

Rechtsstaat und Ermittlungsbehörden greifen hart durch in Deutschland – so auch hier wieder. Aber natürlich nicht gegen den westafrikanischen „Schutzsuchenden“, der einen Sachschaden von über 50.000 Euro angerichtet hat und nach seiner Festnahme erstmal ins Klinikum verfrachtet wurde, wo er auf Gemeinschaftskosten untergebracht und darauf untersucht wird, ob sich nicht doch irgendeine psychische Störung (oder Vergleichbares) finden lässt, die seinen Amoklauf entschuldigen könnte. Sondern gegen den (oder die) Mitarbeiter des Donauwörther Ankerzentrums, der mit dem Smartphone filmte, wie der afrikanische Behördenschützling ihre Autos zerlegte, während die restliche Belegschaft ohnmächtig vom Fenster der Einrichtung zusehen mussten.

 

Weil das Video – wohl zunächst nur privat – über Whatsapp geteilt wurde und dann wegen seiner erheblichen Brisanz schnell viral ging, führte es bald schon zu vielen emotionalen und überschäumenden Reaktionen im Internet. Es kam auch zu justiziablen Kommentaren. Ein gefundenes Fressen natürlich nicht nur für die Löschbrigaden von Facebook und der „Antonio-Amadeu-Stiftung“ (die sowieso dauergeil nach neuem Futter rechter „Hatespeech“ im Netz gieren), sondern auch für Politiker, die jede Anwandlung eines noch so nachvollziehbaren Volkszorns sogleich mit fremdenfeindlicher, rassistischer Grundstimmung verwechseln.

„Die Polizei versucht derzeit herauszufinden, wer dieses Video gedreht und weitergeschickt hat“, erklärte gestern ein Sprecher der Augsburger Polizei. Gegenstand der Ermittlungen sei auch, welche Sicherheitsleute Dienst hatten – aber nicht etwa, weil diese gegen den durchgeknallten Vandalen nicht eingeschritten seien; im Gegenteil zeigte die Polizei dafür sogar Verständnis: Man müsse „auch verstehen, dass es für einen Sicherheitsbediensteten allein möglicherweise zu gefährlich gewesen wäre, einzugreifen und dass die Beschädigung doch relativ schnell vonstatten ging.“ Letzteres ist natürlich Unsinn, denn das Video zeigt, wie der 19jährige Nigerianer in aller Seelenruhe ungehindert von PKW zu PKW geht und zuschlägt. Zeit zum Eingreifen wäre genug gewesen. Ermittelt wird nun jedenfalls vielmehr, ob einer der Sicherheitsbeauftragten womöglich das Video gedreht hat.

Die vieltausendfach geteilte und kommentierte Aufnahme sei zwar „prinzipiell sinnvoll“, so Frank Kurtenbach vom Regierungspräsidium Schwaben laut „BR“, doch es sei „Maßgabe der Behörde, dass solche Dinge intern bleiben“. Wieso das? Hat die Bevölkerung etwa keinen Anspruch darauf, mit den praktischen Auswirkungen einer längst pervertierten Asyl- und Flüchtlingspolitik konfrontiert zu werden? Dürfen nur noch zensierte Wahrheiten ins Volk durchsickern?

Laut Polizei besteht das Problem in den Kommentaren: Ein Teil davon sei „strafrechtlich relevant“, so der Augsburger Polizeisprecher, deswegen ermittle jetzt die Kriminalpolizei Augsburg. Natürlich darf die stereotype 08/15-Belehrung hierbei wieder nicht fehlen: „Das Internet und soziale Medien sind kein kein rechtsfreier Raum!“ Ganz im Gegensatz offenbar zu Parkplätzen vor Asylaufnahmeeinrichtungen, komplett islamisierten Stadtviertel, deutschen Freibädern oder Grenzübergängen. (DM)

Quelle: journalistenwatch.com vom 12.07.2019 


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