Die bei Razzien in Köln und Düren festgenommenen vier mutmaßlichen Islamisten kommen in Langzeitgewahrsam. Dies ordnete ein Richter in Köln an. Nach dem neuen nordrhein-westfälischen Polizeigesetz können die Verdächtigen bis zu zwei Wochen in Haft bleiben.
Die Polizei hatte insgesamt sieben Wohnungen und Arbeitsstätten durchsucht. Nordrhein-Westfalens Innenminister Reul teilte mit, es gebe bislang keine konkreten Hinweise auf einen Anschlagsort oder eine Anschlagszeit. Auch sei kein Sprengstoff gefunden worden. Allerdings habe es Anzeichen dafür gegeben, dass die sechs Personen möglicherweise einen Terroranschlag planten.
Quelle: Deutschlandfunk vom 19.07.2019