Das Bundeskriminalamt soll im Kampf gegen Rechtsextremismus und Hasskriminalität nach Medienberichten neu aufgestellt werden.
Künftig solle das BKA mit neuer Struktur und mehr Personal die Ermittlungen gegen rechtsterroristische Gruppierungen und Einzeltäter intensivieren, melden „Süddeutsche Zeitung“, WDR und NDR unter Berufung auf ein Planungspapier. Darüber hinaus solle in der Behörde eine Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität eingerichtet werden. Für die Umstrukturierungen seien bis zu 440 zusätzliche Stellen nötig. Als Grund für die Maßnahmen wird eine wachsende Gefahr durch militante Rechtsextremisten genannt. Das BKA wolle den Verfolgungsdruck erhöhen und rechtsextreme Netzwerke rechtzeitig erkennen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 19.08.2019