AFD-CHEF LEDERT GEGEN SCHWEDISCHE KLIMA-AKTIVISTIN
Potsdam – Brandenburgs AfD-Spitzenkandidat Andreas Kalbitz hat einem Schüler in einer Diskussionsrunde Verblendung vorgeworfen.
Am 1. September wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt, das Land wird derzeit rot-rot regiert.
Höcke sei „kein Nazi„, sondern stehe „fest auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung“, sagte Kalbitz. Höcke ist Gründer des rechtsnationalen „Flügels“ in der AfD, zu dem auch Kalbitz gezählt wird.
Auch Klima-Aktivistin Greta Thunberg bekam ihr Fett weg. Kalbitz betitelt die schwedische Initiatorin der „Fridays for Future„-Bewegung als „zopfgesichtiges Mondgesicht-Mädchen“ und erntete lautstarken Protest aus dem Kreise der Debatten-Partner.
Die Schüler debattierten in Potsdam mit den Spitzenkandidaten der bisher im Brandenburger Landtag vertretenen Parteien (SPD, Linke, CDU, AfD und Grüne). Brandenburgs Politiker vertraten dabei die Pro-Meinung zu einem von ihnen selbstgewählten Thema, je ein Jugendlicher nahm die Gegenposition ein.
Die Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren sind frühere Landessieger des Bundeswettbewerbs „Jugend debattiert“.
Fotos: dpa/Christoph Soeder, dpa/Jens Kalaene
Quelle: tag24.de vom 20.08.2019
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