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Deutschland – Brandenburgs CDU-Chef bringt Abriss des BER ins Spiel

 

Der BER im Mai 2019

Ingo Senftleben, Vorsitzender der brandenburgischen CDU, versucht sich im Wahlkampf mit dem Thema BER zu profilieren. Seine Forderung: Sollte auch der Eröffnungstermin Oktober 2020 platzen, müsse man auch über einen Abriss des Flughafens nachdenken.

Der brandenburgische CDU-Vorsitzende und Spitzenkandidat für die am 1. September anstehenden Landtagswahlen Ingo Senftleben hat sich für den Fall einer erneuten Verschiebung des Hauptstadtflughafens BER für einen klaren Schnitt ausgesprochen.

Dem Sender Hauptstadt.TV sagte Senftleben:

Die Flughafengesellschaft hat noch eine Chance. Wenn der Termin im Herbst 2020 nicht gehalten werden kann, werde ich als Regierungschef dieses Projekt sofort stoppen. Und dann werden wir mit den anderen Gesellschaftern, mit Berlin, mit dem Bund, verhandeln und reden müssen, ob wir durch Entkernung, durch Abriss und Neubau dafür sorgen, dass dieses Projekt endlich an den Start geht.

Es erscheint unwahrscheinlich, dass Senftleben nach der Wahl in einer Woche Ansprüche auf das Amt des Ministerpräsidenten erheben kann; seine Partei stagniert bei unter 20 Prozent und liegt damit hinter AfD und SPD.

Derzeit läuft am BER die Wirk-Prinzip-Prüfung (WPP). Diese muss erfolgreich abgeschlossen werden, damit der Flughafen tatsächlich im Oktober 2020 in Betrieb gehen kann. Ob tatsächlich alle Probleme damit gelöst oder noch lösbar sind, ist unklar. Zuletzt bereiteten der Flughafengesellschaft vor allem unsachgemäß verlegte und befestigte Kabel Sorgen. Ursprünglich sollte der BER im Juni 2012 eröffnet werden.

Quelle: Russia Today (RT) vom 24.08.2019 


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