Rechtsextreme Musikveranstaltungen besuchten in den ersten Monaten dieses Jahres mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher.
Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf Angaben des Bundesinnenministeriums. Von Januar bis Ende Juni traten demnach Musiker aus dem rechtsextremen Spektrum bei 173 Konzerten, Liederabenden oder ähnlichem auf. Die Veranstaltungen seien zum Teil öffentlich, zum Teil konspirativ organisiert gewesen. Die Linken-Politikerin Jelpke kritisierte die Behörden. Diese machten offenbar Dienst nach Vorschrift, sodass die Konzerte weitgehend ungehindert stattfinden könnten, sagte sie dem Blatt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 31.08.2019