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Ramelow (Die Linke)„Osten nicht als Kolonie betrachten“

Bodo Ramelow, Ministerpräsident von Thüringen. (picture alliance/Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa)

Thüringens Ministerpräsident Ramelow beklagt eine wirtschaftliche Benachteiligung der ostdeutschen Bundesländer.

Dort sei man für den Westen zwar sehr gute Teilelieferanten, quasi das China des Westens, sagte der Linken-Politiker der in München erscheinenden „Abendzeitung“. Aber obwohl etwa jeder dritte Daimler seinen Motor aus Thüringen erhalte, fließe die Unternehmenssteuer nach Stuttgart. Weiter erklärte Ramelow, wenn man den Osten wie eine Kolonie betrachte, baue sich ein risikoreiches Spannungsfeld auf.

Thüringens CDU-Vorsitzender Mohring kritisierte negative Auswirkungen der Russland-Sanktionen auf sein Bundesland. Er sagte der „Rheinischen Post“, die von Moskau verhängten Gegenmaßnahmen schadeten vor allem der Landwirtschaft. Die Ostdeutschen hätten ein engeres Verhältnis zu Russland und erwarteten, dass die Beziehungen wieder normalisiert würden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 05.09.2019 


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