MANN IN HAMBURG-ALLERMÖHE LEBENSGEFÄHRLICH VERLETZT
Hamburg – In der Nacht zu Freitag hat es in Hamburg-Neuallermöhe eine Schießerei gegeben, bei der ein Mann schwer verletzt wurde.
Nach ersten Informationen ereignete sich der Vorfall gegen 23 Uhr.
Anwohner der Otto-Grot-Straße hatten die Feuerwehr gerufen und angegeben, dass eine männliche Person stark blutend auf dem Bürgersteig liege.
Rettungskräfte rückten an und brachten den Mann sofort in ein Krankenhaus. Er soll mehrere Schussverletzungen haben.
Zeugen berichteten zudem von mehreren Schüssen, die wohl aus der Richtung des Gymnasiums Allermöhe zu hören waren.
Bei einer Durchsuchung des Schulgeländes wurden mehrere Patronenhülsen und ein Handy gefunden. Die Polizei sperrte den Ort weiträumig ab.
Eine Fahndung nach den Tätern führte wohl schon in der Nacht zu einem ersten Erfolg: Die Polizei verhaftete mehrere Personen in einer Wohnung nahe das Tatorts am Walter-Rothenburg-Weg.
Update, 9.15 Uhr
Wie die Polizei am Freitagmorgen mitteilte, handelt es sich bei dem Opfer um einen 27-jährigen Mann. Er habe lebensgefährliche Verletzungen erlitten.
Nach einer Sofortfahndung konnten die Einsatzkräfte drei Männer als Tatverdächtige vorläufig festnehmen. Es handle sich um zwei Syrer im Alter von 23 und 22 Jahren, sowie um einen 20-jährigen Deutschen.
Zu den Hintergründen kann die Polizei aktuell noch keine weiteren Angaben machen.
Quelle: tag24.de vom 06.09.2019
Anmerkung der Redaktion staseve: Wahrscheinlich war der Deutsche nur ein Passdeutscher, weil die beiden Syrer und der Deutsche in der gleichen Wohnung verhaftet wurden.
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Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.