Die Lehrergewerkschaft VBE hat die Politik aufgefordert, zu klären, wie mit Fehlstunden von Schülern umzugehen ist, die während der Unterrichtszeit für Klimaschutz demonstrieren.
Der VBE-Vorsitzende Beckmann sagte in Berlin, auf der einen Seite unterstützten Politiker das Engagement der Jugendlichen und forderten sie zum Teil sogar offen zur Teilnahme an Protestaktionen auf. Auf der anderen Seite werde es den Schulen aufgebürdet, zu entscheiden, ob und wie Verletzungen der Schulpflicht geahndet würden. Mit dieser Doppelzüngigkeit müsse Schluss sein.
Die Bewegung „Fridays for Future“ hat für Freitag zu einem globalen Streik aufgerufen. Allein in Deutschland sind 400 Aktionen geplant.
Quelle: Deutschlandfunk vom 16.09.2019