Strom ist für Privathaushalte in Deutschland einem Medienbericht zufolge noch nie so teuer gewesen wie in diesem Jahr. Die Deutsche Presse-Agentur nennt Zahlen der Bundesnetzagentur für den neuen Monitoringbericht. Demnach mussten Verbraucher zum Stichtag im April durchschnittlich mehr als 30,85 Cent pro Kilowattstunde bezahlen.
Das war fast ein Cent mehr als zum gleichen Zeitpunkt des vergangenen Jahres. Der Preisanstieg beim Strom liegt demnach bei fast 3,3 Prozent. Erstmals seit Jahren wurde auch Gas für Haushaltskunden teurer. Der Durchschnittspreis je Kilowattstunde stieg um fast 4,5 Prozent auf 6,34 Cent.
Verbraucherschützer kritisieren, dass die Lieferanten Anstiege an der Strombörse deutlich schneller weitergeben als fallende Preise.
Quelle: Deutschlandfunk vom 22.09.2019