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Skandal um Danske Bank – Durchsuchungen bei der Deutschen Bank

 

Das Foto von Februar 2018 zeigt die Türme der Deutschen Bank in Frankfurt am Main. (dpa-Bildfunk / AP / Michael Probst)

Im Zusammenhang mit dem Geldwäsche-Skandal bei der dänischen Danske Bank nimmt die Justiz nun auch die Deutsche Bank in den Blick. Ermittler durchsuchen seit gestern die Zentrale in Frankfurt am Main. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft besteht der Verdacht, dass sie Hinweise auf Geldwäsche in einigen Fällen zu spät gemeldet hat.

Die Deutsche Bank erklärte, sie habe den Sachverhalt selbst umfassend aufgearbeitet und angeforderte Unterlagen ausgehändigt. Das Geldhaus soll in den Jahren 2007 bis 2015 bis zu 200 Milliarden Euro aus russischen Quellen gewaschen und in die USA überwiesen haben. Die Deutsche Bank war damals Korrespondenzbank und wickelte die Geschäfte über ihre Systeme ab. Die Unternehmensleitung steht auf dem Standpunkt, dass sie die Danske-Kunden nicht kannte und diese auch nicht hätte überprüfen müssen.

Im Mittelpunkt des vielleicht größten Geldwäsche-Skandals der Geschichte stand die estnische Filiale der Danske Bank. Ihr damaliger Chef wurde heute tot in seinem Garten aufgefunden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 25.09.2019 


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